Max Verstappen reist im Privatjet jetzt mit eigenem Rennsimulator

Red Bulls Helmut Marko gibt preis, dass Max Verstappen seinen Privatjet mit einem Rennsimulator hat ausstatten lassen, um künftig auch in der Luft fahren zu können
Max Verstappen kann seine Flugstunden künftig im Simulator verbringenMax Verstappen kann seine Flugstunden künftig im Simulator verbringenMotorsport Images

Dass es sich bei Formel-1-Doppelweltmeister Max Verstappen auch um einen begeisterten Simracer handelt, ist längst kein Geheimnis mehr. Und weil der Niederländer auch an Bord seines Privatfliegers nicht auf seinen Lieblingssport verzichten will, hat er sich dort einen Rennsimulator einbauen lassen.

Das verriet Red-Bull-Motorsportkonsultent Helmut Marko jüngst in einem Interview mit ‘Sport1’. Darin machte er deutlich, dass Verstappen trotz eines immer voller werdenden Formel-1-Rennkalenders nicht daran denke, beim Simracing kürzerzutreten.

“Das Gegenteil ist der Fall”, betont Marko. “Er hat sich sogar seinen Privatflieger umbauen lassen, damit er in der Luft in Zukunft Simulator fahren kann.” Während andere die Flugstunden zum Schlafen, Buch lesen oder Filme gucken nutzen, setzt sich Verstappen also auch hier lieber hinters Lenkrad.

“Aber das ist auch gut so”, findet Marko, “weil Max diese Ablenkung braucht. Bei seinen zwei Titeln jedenfalls hat sie ihm nicht geschadet.” Und wenn man bedenkt, wie viele Stunden Verstappen in dieser Saison bei 23 Grands Prix im Flieger verbringen wird, wird er viel Zeit in seinem Simulator haben.

Beim Privatjet des 25-Jährigen handelt es sich übrigens um einen Dassault Falcon 900EX, den er Ende 2020 vom britischen Milliardär Richard Branson erwarb. Der Jet ist 15 Jahre alt und wurde mit Verstappens Design und Löwenlogo individuell lackiert.